Infos für Studenten rund um das Thema: studieren mit Kind - vom Kindergeld bis zum Urlaub mit Kind
Das klassische Studentenwohnheim kennt wohl jeder. In der Vorstellung vieler sieht es
vor allem so aus: Kleine Zimmerchen, in denen sich Bett, Schreibtisch und Schrank
quetschen; auf dem Flur eine Gemeinschaftsküche und mit Glück separate Duschen und WCs.
Einige, vor allem kirchlich getragene Studentenwohnheime bestehen noch auf strikter
Geschlechtertrennung auf den Fluren, während andere schon immer liberaler waren.
Was für das eigenverantwortliche Leben noch gut möglich ist, kann spätestens mit der
Ankündigung eines eigenen Kindes zum Problem werden. Wer bereits in einem
Studentenwohnheim lebt, hat meist selbst kaum genug Platz zum Leben (positive Ausnahmen
bestätigen auch hier die Regel), und wer noch nicht hier lebt, wird kaum an die
Möglichkeit eines Einzugs mit Kind denken.
Dabei gibt es etliche Beispiele sehr
fortschrittlicher Wohnheime, in denen nicht nur Kinder ausdrücklich erlaubt sind,
sondern auch zahlreiche spezielle Unterkünfte für junge Familien oder auch
Alleinerziehende mit Kind(ern) vorgesehen sind. Voraussetzungen ist hier
selbstverständlich die Immatrikulation, aber je nach Situation können auch durch
Schwangerschaft oder Erziehung pausierende StudentInnen hier unterkommen.
Die Bedingungen und Möglichkeiten der Studentenwohnheime sind sehr unterschiedlich -
Nachfragen in den entsprechenden Städten, aber auch im Studentenwerk der Uni lohnt sich.
Studierende Väter oder Mutter können hier in jedem Fall auf eine großzügigere
Wohnmöglichkeit hoffen, als dies für andere Bewohner der Fall ist: Eigene kleine
Appartments, meist auch mit kleiner Küche und Bad ausgestattet, bieten genügend
Platz für die ersten Anfänge.
Und auch die Mieten sind meist unschlagbar günstig.
Jedoch gilt auch hier: Rechtzeitiges Anfragen bzw. Anmelden ist dringend empfohlen,
denn in einigen Städten sind die Sonderplätze rar und dementsprechend heißbegehrt.
Weitere Infos zum Thema wohnen mit Kind:
WBS |
Wohngeld |
Studentenwohnheime